Datenschutz
1. Name und Kontaktdaten des für die Verarbeitung Verantwortlichen
Diese Datenschutz-Information gilt für die Datenverarbeitung durch:
Verantwortlicher:
WEHMEYER RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT VON RECHTSANWÄLTEN mbB, vertreten durch ihre jeweils einzelvertretungsberechtigten Gesellschafter Stefan Wehmeyer und Ruth Wehmeyer, Rotebühlstraße 71, 70178 Stuttgart, Deutschland
Telefon: +49 (0) 711 674 100 44
Telefax: +49 (0) 711 674 100 45
E-Mail: info@wehmeyer-scheidung.de
2. Erhebung und Speicherung personenbezogener Daten sowie Art und Zweck von deren Verwendung
a) Beim Besuch der Website www.wehmeyer-scheidung.de werden durch den auf Ihrem Endgerät zum Einsatz kommenden Browser automatisch Informationen an den Server unserer Website gesendet. Diese Informationen werden temporär in einem sog. Logfile gespeichert.
Folgende Informationen werden dabei ohne Ihr Zutun erfasst und bis zur automatisierten Löschung gespeichert:
- IP-Adresse des anfragenden Rechners,
- Datum und Uhrzeit des Zugriffs,
- Name und URL der abgerufenen Datei,
- Website, von der aus der Zugriff erfolgt (Referrer-URL),
- verwendeter Browser und ggf. das Betriebssystem Ihres Rechners sowie der Name Ihres Access-Providers.
Die genannten Daten werden durch uns zu folgenden Zwecken verarbeitet:
- Gewährleistung eines reibungslosen Verbindungsaufbaus der Website,
- Gewährleistung einer komfortablen Nutzung unserer Website,
- Auswertung der Systemsicherheit und -stabilität sowie
- zu weiteren administrativen Zwecken.
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO. Unser berechtigtes Interesse folgt aus oben aufgelisteten Zwecken zur Datenerhebung. In keinem Fall verwenden wir die erhobenen Daten zu dem Zweck, Rückschlüsse auf Ihre Person zu ziehen.
3. Weitergabe von Daten
Eine Übermittlung Ihrer persönlichen Daten an Dritte zu anderen als den im Folgenden aufgeführten Zwecken findet nicht statt.
Wir geben Ihre persönlichen Daten nur an Dritte weiter, wenn: Sie Ihre nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. a DSGVO ausdrückliche Einwilligung dazu erteilt haben,
- die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f DSGVO zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist und kein Grund zur Annahme besteht, dass Sie ein überwiegendes schutzwürdiges Interesse an der Nichtweitergabe Ihrer Daten haben,
- für den Fall, dass für die Weitergabe nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c DSGVO eine gesetzliche Verpflichtung besteht, sowie
- dies gesetzlich zulässig und nach Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. b DSGVO für die Abwicklung von Vertragsverhältnissen mit Ihnen erforderlich ist.
4. Mandatsbezogene Datenverarbeitung
Im Rahmen der Mandatsanbahnung bzw. bei Mandatserteilung erheben wir personenbezogene Daten
- des Mandanten bzw. der von unserem Mandanten bestimmten Ansprechpartner, insbesondere Name und Vorname sowie Kontaktdaten (Telefonnummer, E-Mail-Adresse, Telefax) des Mandanten bzw. der Ansprechpartner;
- von Dritten, deren personenbezogene Daten mit der Mandatsanbahnungen bzw. der Mandatserteilung im Zusammenhang stehen, etwa Daten von Gesellschaftern, Geschäfts- oder Vertragspartnern des Mandanten, von Beratern, von potentiellen Gegnern in einer rechtlichen Auseinandersetzung;
- von Beschäftigten in der Justiz, etwa Behörden und Gerichten sowie
- von sonstigen Beteiligen, etwa Zeugen, Sachverständige etc.
Die von uns erhobenen Daten verarbeiten wir zu Zwecken der Kollisionsprüfung und der Entscheidung über die Mandatsannahme, zur Bearbeitung des Mandats, zur Rechnungsstellung, zur Abwehr bzw. Abwicklung etwaiger Haftungsansprüche sowie zur Geltendmachung etwaiger eigener Ansprüche aus der Mandatsbeziehung.
Soweit wir die personenbezogenen Daten nicht unmittelbar von der betroffenen Person erhalten, stammen die Daten von unseren Mandanten, von Gerichten oder Behörden (etwa Schriftsätzen, Auskünften etc.), sonstigen Dritten (etwa Zeugenaussagen, Stellungnahmen von Sachverständigen etc.) oder aus öffentlich zugänglichen Quellen (etwa Register, Webseiten etc.).
Rechtsgrundlagen der Verarbeitung sind:
- Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b) DSGVO, soweit personenbezogene Daten eines Vertragspartners (Mandanten) verarbeitet werden und die Verarbeitung zur Annahme und Bearbeitung des Mandats sowie zur Erfüllung der beidseitigen Verpflichtungen aus dem Mandatsvertrag erforderlich ist.
- Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c) DSGVO, soweit die Verarbeitung Ihrer Daten zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten erforderlich ist (etwa nach dem Geldwäschegesetz, zur Durchführung von Kollisionsprüfungen etc.).
- Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f) DSGVO, soweit die Verarbeitung Ihrer Daten zur Wahrung unserer berechtigten Interessen, insbesondere zur Geltendmachung bzw. Abwehr von Rechtsansprüchen aus der Mandatsbeziehung erforderlich ist.
Die von uns erhobenen personenbezogenen Daten werden nur solange gespeichert, wie dies zur Erreichung des Zwecks, für den die Daten erhoben wurden, erforderlich ist. Dies ist regelmäßig nicht mehr der Fall, wenn das Mandat abgeschlossen und mögliche Gewährleistungsansprüche abgelaufen sind und wir aufgrund von Aufbewahrungspflichten, die sich aus dem anwaltlichen Berufsrecht oder aus steuer- und handelsrechtlichen Vorschriften ergeben, nicht zu einer darüber hinausgehenden Speicherung verpflichtet sind bzw. nicht ausdrücklich in eine darüber hinausgehende Speicherung der Daten gemäß Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) DSGVO eingewilligt wurde.
Sofern uns die Erlaubnis erteilt wurde, über einzelne Mandate mit den einschlägigen Branchendiensten für Wirtschaftskanzleien zu sprechen, behalten wir uns vor, Mandanten bzw. Ansprechpartner als Referenzpersonen zu benennen und hierzu Namen und Vornamen, Unternehmen und Position, Postanschrift, E-Mail-Adresse und Telefonnummer der Referenzperson an die jeweiligen Branchendienste zu übermitteln. Diese Daten werden ggf. von den Branchendiensten genutzt, um die betroffenen Personen zu kontaktieren und über die Zusammenarbeit mit WEHMEYER RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT VON RECHTSANWÄLTEN mbB zu befragen. Rechtsgrundlage hierfür ist Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f) DSGVO.
Eine Veröffentlichung personenbezogener Daten im Rahmen der Berichterstattung über einzelne Mandate auf unserer Homepage erfolgt nur, sofern die betroffenen Personen hierin ausdrücklich eingewilligt haben auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. a) DSGVO.
5. Datenverarbeitung bei Bewerbungen
Im Falle von Bewerbungen bei WEHMEYER RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT VON RECHTSANWÄLTEN mbB verarbeiten wir die uns von der Bewerberin/dem Bewerber überlassenen personenbezogenen Daten, insbesondere persönliche Daten (Name, Geburtsdatum und Geburtsort, ggf. Lichtbild sowie sonstige persönliche Angaben), Adress- und Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail, Telefon, Mobil), Befähigungsnachweise (Schulzeugnisse, Examina und Diplome, Arbeitszeugnisse, Weiterbildungszertifikate) sowie Lebenslaufdaten. Die Daten werden ausschließlich zur Bearbeitung der Bewerbung, insbesondere zur Durchführung des Bewerbungsprozesses sowie zur Entscheidung über eine Einstellung bei WEHMEYER RECHTSANWÄLTE PARTNERSCHAFT VON RECHTSANWÄLTEN mbB verarbeitet. Rechtsgrundlagen sind § 26 Abs. 1 BDSG und Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b) DSGVO.
Daten der Bewerber werden bei Nichteinstellung regelmäßig gelöscht und üblicherweise für die Dauer von sechs Monaten aufbewahrt, sofern nicht die Bewerberin/der Bewerber einer darüberhinausgehenden Speicherung der Daten ausdrücklich zugestimmt hat.
6. Weitergabe von personenbezogenen Daten an Dritte | Drittstaatentransfer
Eine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte erfolgt – soweit nicht zuvor oder an anderer Stelle angegeben – grundsätzlich nicht. Insbesondere geben wir personenbezogene Daten grundsätzlich nicht an Empfänger mit Sitz außerhalb der Europäischen Union oder des Europäischen Wirtschaftsraums weiter, es sei denn eine solche Übermittlung ist erforderlich im Zusammenhang mit der Bearbeitung eines Mandatsverhältnisses oder sie erfolgt in Abstimmung mit dem Mandanten bzw. auf dessen ausdrücklichen Wunsch. In diesem Fall erfolgt anlassbezogen eine gesonderte Information der betroffenen Person über die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten.
Soweit dies nach Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. b) DSGVO für die Abwicklung von Mandatsverhältnissen erforderlich ist, werden personenbezogene Daten an Dritte weitergegeben. Hierzu gehört insbesondere die Weitergabe an Verfahrensgegner und deren Vertreter (insbesondere deren Rechtsanwälte) sowie Gerichte und andere öffentliche Behörden zum Zwecke der Korrespondenz sowie zur Geltendmachung und Verteidigung der Rechte unserer Mandanten.
Teilweise bedienen wir uns zur Verarbeitung personenbezogener Daten externer Dienstleister im Rahmen einer Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO (z.B. im Bereich IT-Dienstleistungen, Übersetzungen oder Aktenvernichtung). Diese Dienstleister wurden von uns sorgfältig ausgewählt und beauftragt, sind an unsere Weisungen gebunden und werden regelmäßig kontrolliert.
Allenfalls in Ausnahmefällen und nur im Rahmen gesetzlichen Vorschriften erfolgt eine Weitergabe personenbezogener Daten an Aufsichts- und Strafverfolgungsbehörden, soweit es zur Verhinderung und Aufdeckung von Betrugsfällen und sonstigen Straftaten erforderlich ist. Rechtsgrundlagen hierfür sind Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. c) und f) DSGVO.
7. Betroffenenrechte
Sofern wir personenbezogene Daten verarbeiten, stehen den Betroffenen die folgenden Rechte zu:
Widerspruchsrecht
Soweit eine Verarbeitung auf Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO („berechtigte Zwecke“) gestützt wird, kann der Betroffene der Verarbeitung seiner persönlichen Daten nach Maßgabe von Art. 21 DSGVO widersprechen.
Wir verarbeiten die personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Der Verarbeitung von persönlichen Daten zu Werbe-/Marketingzwecken kann jederzeit – ohne Angabe von Gründen – widersprochen werden. Die betreffenden Daten werden dann nicht mehr zu Werbe-/Marketingzwecken verarbeitet.
Widerruf der Einwilligung
Soweit uns personenbezogene Daten aufgrund einer Einwilligung überlassen wurden, haben betroffen Personen das Recht, ihre datenschutzrechtliche Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen durch eine Nachricht an die unter Ziff. I genannte Stelle zu widerrufen. Dies gilt insbesondere für eine Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten für E-Mail- und Telefonmarketing. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der erklärten Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
Weitere Betroffenenrechte
Zudem können betroffene Personen – bei Vorliegen der jeweiligen gesetzlichen Voraussetzungen – folgende Rechte in Anspruch nehmen:
- Recht auf Auskunft über die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, über die Verarbeitungszwecke, die Kategorien der Daten und deren Herkunft, falls die Daten nicht direkt erhoben wurden, die Kategorien der Empfänger personenbezogener Daten, die geplante Speicherdauer sowie die Betroffenenrechte (vgl. Art. 15 DSGVO);
- Recht auf Berichtigung unrichtiger oder unvollständiger personenbezogener Daten, soweit die Daten über die betroffene Person nicht (mehr) zutreffend oder unvollständig sind (vgl. Art. 16 DSGVO);
- Recht auf Löschung personenbezogener Daten, insbesondere wenn die Daten für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr notwendig sind und wir nicht aufgrund gesetzlicher oder vertraglicher Vorgaben zur Aufbewahrung der Daten verpflichtet sind (vgl. Art. 17 DSGVO);
- Recht auf Einschränkung der Verarbeitung personenbezogener Daten (vgl. Art. 18 DSGVO);
- Recht auf Datenübertragbarkeit hinsichtlich der uns von der betroffenen Person bereitgestellten personenbezogenen Daten in einem gängigen, maschinenlesbaren Format bzw. auf Übermittlung dieser Daten an einen anderen Verantwortlichen (vgl. Art. 20 DSGVO).
Zur Ausübung der vorgenannten Rechte müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Für das bessere Verständnis und die leichtere Lesbarkeit der Betroffenenrechte wurden diese von uns an dieser Stelle in Teilen zusammengefasst. Bitte informieren Sie sich bei Bedarf im Originaltext oder wenden Sie sich direkt an unseren Datenschutzbeauftragten.
Beschwerderecht bei Aufsichtsbehörde
Betroffene Personen haben ferner das Recht der Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem EU-Mitgliedstaat, in dem die betroffene Person ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort oder Arbeitsplatz hat oder es zu einer vermeintlichen Verletzung anwendbarer Datenschutzgesetze gekommen ist (vgl. Art. 77 DSGVO). Die für uns zuständige Aufsichtsbehörde ist der:
Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg
Lautenschlagerstraße 20
70173 Stuttgart
E-Mail: poststelle@lfdi.bwl.de.
8. Datensicherheit | Verschlüsselung der E-Mail-Kommunikation
Wir treffen angemessene technische Sicherheitsmaßnahmen, um die uns anvertrauten Daten vor Verlust, Zerstörung, Offenlegung und Zugriff durch Unbefugte zu schützen und passen diese stets den technischen Weiterentwicklungen an. Wir weisen allerdings darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.
Insbesondere unseren Mandanten bieten wir standardmäßig an, die mandatsbezogene Kommunikation per E-Mail ausschließlich verschlüsselt zu führen. Nähere Informationen hierzu stellen wir auf Anfrage gerne zur Verfügung.
9. Aktualität und Änderung dieser Datenschutzerklärung
Diese Datenschutzerklärung ist aktuell gültig und hat den Stand Juli 2022. Durch die Weiterentwicklung unserer Website und Angebote darüber oder aufgrund geänderter gesetzlicher beziehungsweise behördlicher Vorgaben kann es notwendig werden, diese Datenschutzerklärung zu ändern. Die jeweils aktuelle Datenschutzerklärung kann jederzeit auf der Website unter https://www.ra-wehmeyer.de/datenschutz.html von Ihnen abgerufen und ausgedruckt werden.